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Kundenbindung mit Performance-Marketing

So könnt ihr die Kundenbindung mit Performance-Marketing stärken

Es spielt keine Rolle, wie viele potenzielle Käufer:innen ihr akquirieren könnt, wenn ihr  nicht in der Lage seid, sie zu halten. Studien zeigen, dass es fünfmal so viel kosten kann, neue Käufer:innen für deine Marke zu gewinnen, als bestehende Kund:innen zu halten. Doch es ist schwieriger denn je, die Aufmerksamkeit deiner Kund:innen zu gewinnen. E-Mail-Marketing und soziale Medien in Kombination mit attraktiven Angeboten bieten viele mögliche Berührungspunkte.

Immer mehr Unternehmen nutzen Performance-Marketing, um den ROI für Werbeausgaben und die Kundenbindung zu erhöhen.

Laut einer Studie der Harvard Business Review kann eine Erhöhung der Kundenbindungsrate um nur 5 % deinen Umsatz zwischen 25 % und 95 % steigern. Besonders bei der Kundenbindung musst du proaktiv vorgehen, denn es ist einfacher, die Kund:innen in der Anfangsphase zu binden, als diese nachträglich zurückzugewinnen.

Um die Vertriebs- und Marketingkosten eures Unternehmens zu minimieren und in andere Bereiche deines Unternehmens zu investieren, solltet ihr unbedingt eure Kundenbindungsrate kennen und wissen, wie ihr sie im Laufe der Zeit optimieren könnt.

Was sind Kundenbindungsraten?

Die Kundenbindungsrate ist ein wichtiger Leistungsindikator (KPI), der misst, wie viele Kund:innen wiederholt bei euch einkaufen. Bei einigen Unternehmen kann diese Kennzahl durch den Vergleich der Anmelde- und Abbruchrate der App oder Software bestimmt werden. Andere Unternehmen wiederum können diese Kennzahl messen, indem sie vergleichen, wie viele wiederkehrende Kund:innen sie haben, im Vergleich zu einmaligen Aufträgen.

Um Kennzahlen wie diese verfolgen zu können, solltet ihr Software und Online-Werbetools nutzen, die eure Performance-Marketing-Kampagnen messen.

Performance-Marketing

Performance-Marketing bietet eine einzigartige Gelegenheit für eine Win-win-Situation sowohl für den Advertiser als auch für den Publisher: Bei diesem Ansatz zahlt ihr nur dann für eine Anzeige, wenn ein bestimmtes Ziel erreicht wird. So erhält der Publisher einen Anreiz, hocheffektive Werbung zu schalten, um seine Auszahlung zu maximieren.

Gleichzeitig wird Performance-Marketing den Bekanntheitsgrad eurer Marke erhöhen, euren Umsatz steigern und die Kundenbindung stärken.

6 Tipps, wie ihr mit Performance-Marketing Kund:innen binden könnt

Nutzt Performance Marketing-Taktiken vom oberen bis zum unteren Ende des Conversion-Trichters. Dies wird euch helfen, Kund:innen zu halten und deren wiederkehrende Einnahmen zu sichern.

1. Gewinnt die ideale Zielgruppe für eure Marke

Der allererste Schritt, um sicherzustellen, dass die Performance-Marketing-Taktiken zur Kundenbindung erfolgreich sind, besteht darin, deine ideale Zielgruppe anzusprechen.

Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass euer Produkt oder eure Dienstleistung nur für eine bestimmte Untergruppe der Bevölkerung hilfreich und anwendbar ist – nicht für alle.

Um sicherzustellen, dass ihr die idealen Kund:innen anzieht und für euch gewinnt, die hoffentlich eines Tages zu begeisterten Markenbotschafter:innen werden, ist es notwendig, sie effektiv und personalisiert ansprechen.

Wie lässt sich das in der Praxis umsetzen?

Wenn ihr Ads auf Social-Media-Plattformen wie Facebook oder Instagram schaltet, habt ihr nicht nur die Möglichkeit, eure Anzeigentexte auf die idealen Käufer:innen zuzuschneiden, sondern auch die Anzeigeneinstellungen so anzupassen, dass eure Anzeigen nur besonders relevanten Zielpersonen angezeigt werden.

Spart nicht an der Anpassung der demografischen Einstellungen, wenn ihr Anzeigen schaltest. In der Regel hast du die Möglichkeit, deine Zielgruppe nach folgenden Kriterien auszuwählen:

· Standort

· Alter

· Geschlecht

· Ausbildung

· Berufsbezeichnung

· Interessen und Hobbys

· Bisheriges Verhalten und Käufe

· Nutzung von Geräten

· Verbindungen und Freunde

Dennoch entwickelt sich bei Social Media gerade folgender Trend: weniger Targeting, mehr Creatives. Kommt, wenn ihr Fragen dazu haben solltet, auf uns zu.

Neben der Werbung auf Social Media kannst du auch Suchmaschinenwerbung einsetzen. Google Ads ist ein beliebtes Suchmaschinenmarketing-Tool. Es verwendet Schlüsselwörter, um Anzeigen für Personen zu schalten, die bei Google nach bestimmten Inhalten suchen.

Dies bietet euc die Möglichkeit, direkt mit potenziellen Käufer:innen in Kontakt zu treten, die genau das suchen, was ihr zu bieten habt.

2. Locke deine Kund:innen mit maßgeschneiderten Angeboten zurück auf deine Website

Die Realität ist, dass nicht alle Nutzer:innen eures Produkts auch langfristiger Kund:innen sein werden. Viele von ihnen kündigen ihr Abonnement oder tätigen nur einen einzigen Kauf.

In solchen Fällen könnt ihr Erstkäufer:innen mit exklusiven Rabatten oder Gutscheinen dazu bringen, auf deine Website zurückzukehren. Biete zum Beispiel einen 15 % Rabatt-Code für den nächsten Kauf an.

Profi-Tipp: Verwendet Facebook Custom Audiences, denn damit könnt ihr Listen mit E-Mail-Adressen oder Telefonnummern von Kund:innen hochladen und Anzeigen speziell für diese Nutzer:innen schalten. Auf diese Weise könnt ihr beispielsweise die Personen ansprechen, die schon länger nicht mehr auf eurer Website aktiv waren und ihnen maßgeschneiderte Angebote anzeigen.

3. Nutze Remarketing bei bestehenden und potenziellen Kund:innen

Die Markteinführung neuer Produkte kann eine große Herausforderung sein, denn jedes Mal, wenn ihr ein neues Produkt auf den Markt bringt, müsst ihr euch auf viele Dinge gleichzeitig konzentrieren.

Ein guter erster Schritt besteht darin, deine bestehenden Kund:innen anzusprechen und sie über euer neues Produkt/Angebot zu informieren, um mehr Aufträge zu erhalten. Doch es kann sein, dass viele eurer bestehenden Kund:innen eure Website schon eine Weile nicht mehr besucht und deinen Newsletter nicht abonniert haben. In diesem Fall besteht die Gefahr, dass sie nichts von eurer Neueinführung mitbekommen.

Profi-Tipp: Nutzt das Remarketing, indem du Anzeigen bei euren bestehenden und potenziellen Kund:innen schaltet, die eure Website besucht oder eure mobile App genutzt haben. Du kannst die Anzeigen, die sich auf eure neue Produkteinführung beziehen, auf Webseiten einblenden, die Teil des Google Display-Netzwerks sind, oder auf Google, sodass sie mit Suchanfragen auftauchen, die mit eurem Produkt in Zusammenhang stehen.

4. Profitiere vom Cross-Selling

Wenn ihr schon einmal ein Produkt auf einer großen Einzelhandelswebsite wie Amazon.com gekauft habt,  ist euch das vielleicht schon aufgefallen: Wenn ihr nach einem Produkt gesucht oder es gekauft habt, werden auf verschiedenen Websites im Google Display-Netzwerk Anzeigen geschaltet, die für Produkte werben, welche mit den von euch angesehenen oder gekauften Produkten in Zusammenhang stehen.

Diese Strategie wird als Cross-Selling bezeichnet. Cross-Selling kann auch durch Remarketing mit Google Ads umgesetzt werden.

Profi-Tipp: Segmentiert eure Interessenten und Käufer:innen für Cross-Selling, indem ihr eine Remarketing-Liste mit Personen, die euer Produkt bereits gekauft haben, erstellt. Sobald Nutzer:innen ein Produkt gekauft haben, solltet ihr sie in den nächsten 180 Tagen ansprechen, denn diese Käufer:innen erinnern sich höchstwahrscheinlich noch an eure Marke.

5. Vermeide den Abbruch von Käufen

Das Retargeting von Nutzer:innen, die eure Website bereits besucht haben, kann eine gute Möglichkeit sein, um mehr Produkte zu verkaufen. Obwohl es in einigen Fällen gut funktionieren kann, ist es in Wirklichkeit nicht für jedes Geschäftsmodell geeignet.

Tatsächlich kann es für einige Geschäftsmodelle sogar negative Effekte haben, Nutzer:innen, die kürzlich bei euch gekauft haben, Anzeigen zu zeigen, die ähnliche Produkte bewerben.

Du kannst jedoch das Potenzial des Remarketings nutzen, indem ihr Nutzer:innen ansprecht, die Produkte in ihren Einkaufswagen gelegt, den Kauf aber noch nicht abgeschlossen haben.

Profi-Tipp: Die Hauptgründe für den Abbruch eines Einkaufswagens sind entweder Preisprobleme oder die Tatsache, dass die Nutzer:innen nicht zum Kauf bereit waren. Die Erstellung maßgeschneiderter Anzeigen, die auf diese Probleme eingehen, wird euch helfen, die potenziellen Käufer:innen für eure Marke zu gewinnen.

6. Nutze Kundenfeedback für deine Marketingkampagnen

Performance-Marketing schafft eine enge Verbindung zwischen euer Marke und euren Kund:innen. Oft sind diese bereits vor dem Kauf im Gespräch mit Vertretern deiner Marke und somit bereitwilliger Feedback zu geben.

Wendet euch während und nach einer Performance-Marketing-Kampagne an eure Publisher/Dienstleister und hört euch das Feedback euer Käufer:innen genau an. So könnt ihr  beispielsweise identifizieren, wie sich das Nutzererlebnis auf eurer Plattform verbessern lässt.

Nutzt außerdem Social-Media-Kanäle, um eine positive Beziehung zu eurem bestehenden Kundenstamm aufzubauen, sodass dieser sich mit eurer Marke identifiziert. Versucht beispielsweise, ein Hashtag zu entwickeln, der einzigartig für euer Unternehmen ist, und integriert ihn in eure Inhalte und Informationen. Mit welcher Performance-Marketing-Taktik wirst du diese Woche beginnen, um deine Abwanderungsrate zu senken?

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