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Ein Guide zum Performance Marketing: Alles, was du wissen musst

Ein Guide zum Performance Marketing: Alles, was du wissen musst

Performance Marketing hat ein enormes Potenzial und ist ein vielversprechender Ansatz für Unternehmen, welche neue Kund:innen in großem Umfang zu maximaler Kosteneffizienz ansprechen und zu Käufer:innen konvertieren möchten! Denn es ist eine Win-Win-Marketinglösung für Advertiser und Publisher. Beide Parteien richten Kampagnen strategisch und mit hohem Return on Investment (ROI) aus. Dadurch, dass der Publisher nur bezahlt wird, wenn eine bestimmte Aktion abgeschlossen ist, kann ein Advertiser sicher sein, dass sein Geld gut angelegt ist. Mit den richtigen Partnern und Agenturen kannst du nicht nur deine Marketingaktivitäten messen und optimieren, sondern du profitierst auch von dem etablierten Publikum deiner Partner und stärkst deine Markenbekanntheit.

Unabhängig davon, wo dein Unternehmen im Bereich Performance Marketing steht, gibt es immer Raum für Optimierung und Wachstum. Finde hier heraus, wie du mit Performance Marketing starten kannst und was du ggf. noch verbessern kannst:
 

Was ist Performance Marketing?

Performance Marketing ist ergebnisorientiert und hat das Ziel, die Leistung deines Unternehmens zu verbessern, wie zum Beispiel mehr Verkäufe abzuschließen.

Du zahlst also für deine gewünschten Ergebnisse, wie zum Beispiel Installs, Leads oder Orders. Da die Partner nur dann bezahlt werden, wenn eine gewünschte Aktion stattfindet, ist das Risiko, dass du viel Geld für eine nicht-erfolgreiche Kampagne ausgibst, sehr niedrig und der Return on Investment (ROI) in der Regel hoch. So kannst du verschiedene Marketingstrategien ausprobieren und bist flexibel und wettbewerbsfähig.


Wie funktioniert Performance Marketing?

Performance Marketing besteht aus vier Gruppen, die zusammenarbeiten, um das gewünschte Ergebnis zu erreichen: Advertiser, Publisher, Tracking-Plattformen vom Drittanbieter und Campaign-Manager.

  • Advertiser (Merchant): Dies sind Werbetreibende, die ihre Produkte und Dienstleistungen über Publisher vermarkten möchten.
  • Publisher (Affiliate): Diese „Marketingpartner“ des Performance Marketings können viele Formen annehmen. Es können Coupon-Websites, Produktbewertungsseiten, Blogs, mobile Apps und mehr sein. Diese Partner nutzen ihre Website, ihre sozialen Medien und ihren Einfluss, um die Performance des Advertisers zu verbessern.
  • Tracking-Plattformen von Drittanbietern: Diese Plattformen bieten eine zentrale Anlaufstelle für Informationen und Tools wie Banner, Textlinks, Produkt-Feeds, Werbeaktionen und Auszahlungen. Sie sind auch der Ort, an dem Advertiser und Campaign-Manager strategische Provisionsstrukturen erstellen, Boni vergeben, Newsletter versenden und Rücksendungen abwickeln. Doch besonders wichtig für Performance Marketing ist, dass dort Leads, Nutzerklicks, Konversionen und die Gesamtleistung der Kampagne verfolgt werden können. Ein Beispiel für solch eine Plattform ist unser Partner Adjust.
  • Campaign-Manager: Sie sind die Verbindung zwischen dem Advertiser und Publisher. Der Campaign-Manager kann einer deiner internen Mitarbeiter sein, aber auch Agenturen, mit denen du zusammenarbeitest, um entweder die gesamte Strategie zu verwalten oder das interne Team zu unterstützen. Er oder sie verfügt über Fachwissen und ein bestehendes Netzwerk von Publishern.

Wir – Ströer Precision X können mit unseren bewährten Prozessen und umfangreichen Partnerdatenbanken interne Teams, die möglicherweise nur über begrenzte Ressourcen und Fachkenntnisse verfügen, unterstützen, indem wir Lücken schließen und schnellere Ergebnisse erzielen.

Bevor du mit deiner Performance-Kampagne starten möchtest, solltest du dein Marketingbudget, deine Ziele, den Zeitrahmen und die Ausrichtung deiner Marke festlegen.


Wie misst man Performance Marketing?

Der ROI ist das Herzstück des Performance-Marketings, den du mithilfe von Leistungsindikatoren (Key Performance Indicators, KPIs) verfolgen und messen kannst. So kannst du die Effizienz einer Investition in eine Marketing-Kampagne bewerten oder die Effizienz mehrerer Kampagnen vergleichen und langfristig verbessern.

Dies sind die am häufigsten verwendeten KPIs, die dir ein besseres Verständnis für die Preisgestaltung im Performance Marketing geben:

  • Cost per Acquisition / Action (CPA): Dies ist der Betrag, den ein Advertiser zahlt, wenn der Verbraucher eine gewünschte Aktion durchführt, z. B. einen Verkauf, einen Klick oder das Ausfüllen eines Formulars.
  • Cost per Lead (CPL): Ein „Lead“ ist in der Regel eine ausgefüllte Formularregistrierung oder Anmeldung mit Kundeninformationen wie Name, E-Mail-Adresse oder Telefonnummer der potenziellen Käufer:innen. Diese bieten dem Advertiser die Möglichkeit, mit der Zielgruppe in Kontakt treten.
  • Cost per Click (CPC): Dies ist der Preis, den ein Advertiser einem Partner für jeden Anzeigenklick zahlt, der Nutzer:innen auf eine gewünschte Zielseite weiterleitet.
  • Cost per Mille (CPM): Dies ist der Betrag, den ein Advertiser für jede 1.000 Ansichten seiner Werbeanzeige zahlt.
  • Cost per X (CPX): Bei diesem Zahlungsmodell kann das „X“ für alles stehen, was der Advertiser als gewünschte Aktion außerhalb eines Leads, Klicks oder Verkaufs definiert. Das können zum Beispiel Downloads, Upsells innerhalb von Apps und Anmeldungen sein.
  • Lifetime Value (LTV): Diese Kennzahl misst den voraussichtlichen „Lebenszeitwert“ der Kund:innen während der Beziehung zum Advertiser. Anders gesagt: Es ist eine Schätzung, wie viel Kund:innen im Durchschnitt ausgeben werden.


Was sind die gängigsten Formen von Performance Marketing?

Performance Marketing umfasst mehrere verschiedene Arten von Marketing. Während manche Advertiser sich nur für einen Bereich entscheiden, der zu seiner Zielgruppe am besten passt, können andere mehrere Bereiche innerhalb des größeren „Performance-Marketing“-Schirmes nutzen, um ihre Geschäftsziele zu erreichen.

Wir haben für dich 5 Formen zusammengefasst:

  • Affiliate Marketing: Affiliate Marketing ist eine Art von digitalem Marketing, bei dem nur nach Durchführung der gewünschten Aktion ausgezahlt wird. In vielen Fällen handelt es sich dabei um Partnerschaften mit Gutschein-, Treue-, Bewertungs- und Incentive-Websites oder um die Zusammenarbeit mit einem Influencer, YouTuber oder Blogger.
  • Native Advertising: Hierbei handelt es sich um eine Form von Anzeigen, die nicht wie eine klassische Werbung aussehen. Diese Anzeigen fügen sich „nativ“ in eine Webseite ein und können dynamisch eingeblendet werden. Die gängigsten Zahlungsmodelle für Native Advertising sind CPM (Cost per Mille) und CPC (Cost per Click).
  • Paid Search Marketing: Bei dieser Form zahlt der Werbetreibende für Klicks auf gesponserte Anzeigen in Suchmaschinen wie Google Ads, Bing und Yahoo. In manchen Fällen wird auch für den View bezahlt.
  • Search Engine Optimization: Im Gegensatz zum Paid Search Marketing verwendet die organische Suche unbezahlte Methoden wie Suchmaschinenoptimierung (SEO) und verlässt sich auf den Algorithmus der Suchmaschine, um auf den vorderen Plätzen zu erscheinen.
  • Social Media Marketing: Diese Form des Performance Marketings nutzt soziale Netzwerke, um Traffic und Markenbekanntheit zu steigern, z. B. durch digitale Inhalte, die auf Facebook, LinkedIn oder Instagram präsentiert werden. Mit verschiedenen Anzeigenformaten und Targeting-Optionen können Advertiser potenzielle Kund:innen erreichen und gleichzeitig KPIs wie Engagement, Klickrate und ROI messen. Wir unterstützen dich dabei, deine Social-Media-Kampagne aus Performancesicht möglichst ROI-optimiert und effizient zu gestalten.


Wie lässt sich Performance Marketing in Brand-Kampagnen nutzen?

Performance Marketing erlaubt dir sehr gezieltes Targeting, das heißt, du kannst deine Marke an ein sehr spezifisches Publikum kommunizieren und deine Ads deutlich stärker personalisieren als im traditionellen Marketing. So kannst du zum Beispiel auf Facebook auswählen, dass nur die Nutzer:innen, die in der Nähe deines lokalen Unternehmens wohnen, deine Anzeige sehen.

Du kannst sogar einen Schritt weiter gehen und deine Marketingkampagne auf die Customer Journey ausrichten. Die Customer Journey ist eine Erlebniskette, die Käufer:innen mit der Werbung einer Marke haben und je besser du diese Kette entschlüsseln kannst, desto gezielter kannst du Performance Marketing einsetzen.

Es ergibt zum Beispiel Sinn, Branding-Kampagnen in der Awareness-Phase zu nutzen, um potenzielle Käufer:innen auf dein Angebot aufmerksam zu machen. In der Consideration-Phase solltest du Marketing-Inhalte anbieten, die deine Käufer:innen über dein Angebot aufklären, um in der Performance-Phase einen Verkauf zu erzielen. Nutzer:innen die sich bereits eine Zeit lang in der Consideration-Phase befinden, können durch Gutschein- Marketingkampagnen oder Ähnlichem schneller zu einem Kauf bewegt werden als Personen, die sich grade in der Awareness-Phase befinden. Versuche also, die richtige Marketingstrategie im richtigen Moment einzusetzen!

Außerdem kannst du mehrere Kanäle gleichzeitig nutzen, auf denen deine Zielgruppe unterwegs ist, um in jeder Alltagssituation deiner Käufer:innen präsent zu sein und deine Marke im Gedächtnis dieses Publikums zu festigen.


Unsere Tipps für einen erfolgreichen Start!

  • Konzentriere dich auf eine gute Landing Page/eine gute App und ein gutes Angebot. Wenn es um Performance Marketing geht, kann eine schlechte Landing Page Besucher:innen davon abhalten, zu konvertieren und ein schlechtes Angebot kann sie davon abhalten, weiterzuklicken.
  • Teste die gesamte Benutzererfahrung von der Landing Page bis zum Einkaufswagen. Überprüfe Links und Angebote und aktualisiere die Inhalte deiner Webseite regelmäßig.
  • Führe A/B-Tests durch und optimiere deine Kampagnen auf relevante KPIs. Tests und Messungen sind für eine erfolgreiche Marketingstrategie unerlässlich.
  • Wähle deine Traffic-Quellen sorgfältig aus. Im Performance-Marketing ist es äußerst wichtig, dass der Traffic aus seriösen Quellen stammt. Wenn weniger seriöse Quellen für dich werben, werden die Verbraucher möglicherweise zweimal darüber nachdenken, ob sie deiner Marke vertrauen.
  • Verfolge und überwache alles, was du kannst. Attribution, Mobile vs. Desktop, Bounce-Raten usw. liefern wichtige Datenpunkte für Kampagnen, die dir einen besseren Einblick geben, was funktioniert und was nicht. Genau wie das Testen ist auch das Verfolgen und Überwachen deiner Gewinne und Verluste wichtig, um das Beste aus deiner Performance-Marketing-Kampagne herauszuholen.

Bleib geduldig! Je länger du am Performance Marketing betreibst, desto mehr Daten kannst du sammeln und desto effektiver kannst du zukünftige Kampagnen optimieren. Beim Performance Marketing geht es darum, Beziehungen zu Partnern aufzubauen, um Zielgruppen zu erreichen, zu binden und zu konvertieren und so deine Marke aufzubauen!

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